Krankenkommunion

 

“Ich bin krank! – Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner!”

 

Von Jesus lesen wir in der Heiligen Schrift, dass er die Kranken segnet und heilt. Er sucht die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. Er will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Diesem Beispiel folgen seine Jünger. So erfüllen die christlichen Gemeinden seit den ersten Tagen der Kirche den Liebesdienst an den Kranken und Schwachen.
Die Pfarrgemeinde setzt ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit, wenn der Priester oder ein vom Bischof beauftragter Kommunionhelfer die Krankenkommunion bringt. Dies ist in der Regel an jedem Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat) der Fall oder an einem bestimmten Tag des Monats.
Ein Kranker, der zu Hause die heilige Kommunion empfängt, soll spüren, dass er zur Gemeinschaft der Glaubenden gehört und an ihrer festlichen Feier in der heiligen Eucharistie Anteil hat. Deshalb wird der Tisch schön gedeckt und mit Kerze(n), Kreuz und Blumen geschmückt. Wenn möglich, sollte auch ein Gefäß mit Weihwasser bereitstehen. Schön ist es, wenn Angehörige an der Feier teilnehmen und evtl. auch die heilige Kommunion empfangen.

Wenn Sie selbst oder ein Angehöriger die Krankenkommunion wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro zur Terminabstimmung.

 

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