Spiritualität

Stilles Gebet

Die eucharistische Anbetung ist für uns eine Quelle der Kraft und der Freude. Hier begegnen wir Gott in seiner Wahrheit und Liebe. Gott ist der „Emmanuel“ – der Gott mit uns. Er ist unter uns gegenwärtig und die Begegnung mit Ihm verwandelt uns.

  • Dienstags 17.00-18.00 Uhr in Mariä Heimsuchung – Neuenrade
  • Freitags 17.00-18.00 Uhr in St. Michael – Werdohl


Während der Öffnungszeiten wird ein Priester anwesend sein.

„Besucht den Herrn von Herz zu Herz in der eucharistischen Anbetung. Tag für Tag werdet ihr neuen Auftrieb erhalten, der es euch ermöglichen wird die Leidenden zu trösten und der Welt den Frieden zu bringen“.

Franziskusabend

An (fast) jedem Donnerstag um 19.30 Uhr – Anfrage an: claudia.kaluza@googlemail.com

Der Glaube ist echt, wenn er das echte Leben betrifft, wenn er also im Alltag geprüft und ausgeübt wird. Daher ist es besonders hilfreich, für die Stärkung und das Wachstum des Glaubens, die eigene alltägliche Glaubenserfahrung mit Anderen zu teilen. Dabei helfen franziskanische Impulse.

Taizé 

Die Gemeinschaft von Taizé ist ein internationaler ökumenischer Männerorden, der besonders bekannt ist durch die besondere Art ihrer meditativen Gesänge und durch die ökumenischen Jugendtreffen, zu denen jährlich rund 100.000 Besucher vieler Nationalitäten und Konfessionen kommen. 

In unserer Pfarrei finden ökumenische Abende im Geiste der Gemeinschaft von Taizé statt: monatlich in Neuenrade und vierteljährlich in Werdohl. Die genauen Termine finden sie im KALENDER auf unserer Homepage.

Lectio divina

Worum geht es bei lectio divina?

Die Lectio Divina, die „göttliche Lesung“ oder das „Gott gewidmete lesen“ der Bibel, wurde im Spätmittelalter in Klöstern entwickelt und wird dort bis heute noch geübt. Unter dem Motto – „dem Wort auf der Spur“ -laden wir Sie herzlich ein, sich auf den Pfaden der alten Leseform der Lectio Divina auf das Lesen, Meditieren, Beten und Betrachten der Bibeltexte dieser Zeit einzulassen.

Es geht nicht um eine wissenschaftliche Erschließung einer Bibelstelle, sondern vielmehr darum, diese für sich persönlich zu aktualisieren, sie in Bezug zum eigenen Leben zu setzen. Es geht hier um eine betrachtende gemeinsame Lesung der Bibel und nicht um eine Diskussion.

Das gemeinsame Hören desselben Wortes eröffnet durch die Verschiedenheit der Personen vielfältige Aspekte und Anregungen, wie sich das Wort Gottes ganz konkret in unserem Leben verwirklichen kann.

Wie verläuft eine Bibelbetrachtung nach der Art der Lectio Divina?

Nach einem gemeinsamen Beginn mit einem Gebet zum Heiligen Geist oder einem Lied wird die ausgewählte Stelle zuerst ruhig laut vorgelesen. Daran schließt sich eine kurze Zeit der stillen Betrachtung an, in der jeder persönlich eingeladen ist, den Text für sich in seinem Tempo zu lesen, sich von einer Stelle besonders ansprechen zu lassen und dort zu verweilen. Dieser Satz oder diese einzelnen Wörter können sodann in den Raum gestellt werden, ohne jeglichen Kommentar, damit das Wort für sich wirken kann.

  • Was sagt uns Gott in diesem Textabschnitt über sich?
  • Was sagt Gott in diesem Textabschnitt über mich?
  • Welche Glaubensbotschaft finden wir darin?
 

Dennoch ist auch jeder eingeladen, kurz zu sagen, warum ihn dieser Satz (dieses Wort) besonders angesprochen hat. Natürlich haben auch Fragen ihren Platz, um Unklarheiten in Bezug auf den Text zu klären. Die gemeinsame Zeit schließt mit einem Gebet wie dem Vater Unser. 

Die monatlichen Termine finden Sie in unserem KALENDER auf der Homepage.