Pfingstmontag in Werdohl

Seit 2001 versammeln sich am Pfingstmontag in Werdohl Christen in den Umrissen der ersten bekannten Kirche Werdohls, der Kilianskirche, auf dem Keßlerolatz. Die wenigen Regentropfen konnten die Gläubigen nicht daran hindern, dort mit Gesang und Gebet den Gottesdienst zu eröffnen.
Danach zogen alle hinter den drei Geistlichen, Pfarrer Dirk Grzegorek, Pater Irenäus Wojtko und Pater Thaddäus Pytka, her zur Christuskirche, in der schon einige Gemeindeglieder Platz genommen hatten.
Die Orgel begrüßte alle Hereinkommenden, dann erfüllten Pfingstgesänge das Gotteshaus, und Wechselgesänge mit dem Projektchor machten die liturgischen Stücke lebendig.
In der Festpredigt ging Pater Irenäus auf die Ökumenische Bibelwoche ein, die mit dem Gottesdienst ihr Ende fand. Christen in aller Welt werden vom Geist Gottes in Bewegung gesetzt, um gemeinsam den Gott zu bezeugen, der seine Menschen liebt und dazu befreit, seine Liebe in Wort und Tat weiterzugeben.
Die Gemeinschaft der Gläubigen wurde im Glaubensbekenntnis und dem Gebet des Herrn hörbar. So trug auch dieser Gottesdienst zum gegenseitigen Verstehen und fester werdendem Miteinander der großen Konfessionen in Werdohl bei.
Ein neues Zeichen des tätigen Miteinanders ist nach der Tafel die Werdohler Flüchtlingshilfe, für die die Kollekte gesammelt wurde.

Eindrücke von diesem Christentreffen

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