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Eine gute Seele und auch mal eine Querdenkerin: So beschreiben die Verantwortlichen der KFD Neuenrade Irmgard Birk. Nun scheidet sie aus dem aktiven Dienst aus. Unter viel Beifall der anwesenden Mitglieder wurde die 74-Jährige von der Vorsitzenden Ulrike Wolfinger und Präses Pater Kamil mit einer Auszeichnung für ihren jahrelangen Einsatz geehrt. Viele Jahre war Irmgard Birk bei der KFD in zahlreichen Funktionen aktiv. Die Liste ist lang, die während der Jahreshauptver-sammlung der KFD am Dienstag von Claudia Kaluza, Geistliche Begleitung, zu verlesen war: Schriftführerin, Chronistin, Seniorenkreis, Geistliche Begleitung, Referentin, Schauspielerin, „und die einzige Frau einer KFD im weiten Umkreis, die ein eigenes Buch herausgegeben hat.“
Buch über Stadtgeschichte
Irmgard Birk hat sich als Autorin von „Zur Geschichte der Stadt Neuenrade von den Anfängen bis zur Gegenwart“ einen Namen gemacht. Dabei erstellte sie auch eine Chronik zur katholischen Frauenge-meinschaft. „Du hast deine Talente für die KFD eingesetzt“, betonte Claudia Kaluza. Dazu gehörte auch die Mitgestaltung von mehr als 300 Messen, Andachten und Wort-Gottes-Feiern. Dabei lag ihr auch die Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen am Herzen. Die ökumenische Idee habe ihr sehr am Herzen gelegen. Geehrt wurden neben Irmgard Birk auch die Verteilerinnen und die Frauen, die den Adventsmarkt vorbereitet hatten sowie die Mitglieder der seit 40 Jahren aktiven Nähgruppe des Evangelischen Altenheims. Die vielen Aktionen der KFD spiegelten sich im fünfseitigen Jahresberichtes wider. Auch für das Jahr 2017 sind mehrere Aktionen geplant, darunter eine Spargelfahrt und der Besuch des Theaterstückes „Kohlhiesels Töchter“ auf der Freiluftbühne in Herdringen.
Spenden
Spendenwillig sind die Neuenrader Frauen auch wieder: So werden den Patenkindern von Paso Fundo 370 Euro überwiesen. Jeweils 250 Euro erhalten die Schwangerschaftsberatung in Werdohl und der SkF-Altena. 300 Euro bekommt das Straßenkinderprojekt der Franziskaner in Ecuador, weitere 300 Euro das Hospiz St. Raphael in Arnsberg, und ebenso viel Geld ein Kinderheim in Jerusalem. Der Hospizkreis-Arche wird die Frauen über seine Arbeit informieren, die sich ihrerseits mit 200 Euro erkenntlich zeigen wollen.
Autor: Julius Kolossa
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